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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Maxe-Lateinschüler*innen nehmen das erste Mal am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil

Der „Bundeswettbewerb Fremdsprachen Solo“ ist in jeder Fremdsprache eine ganz besondere Herausforderung. Denn unabhängig von den verschiedenen Lehrbüchern in den einzelnen Bundesländern werden weitreichende Kompetenzen eingefordert. Nun muss man speziell bei der Teilnahme im Fach Latein Folgendes bedenken: 1. Der bisher erlernte Wortschatz differiert – je nach Lehrwerk. Ein Lexikon ist jedoch während der Klausur nicht erlaubt. 2. Die Klausur am Ende wird ohne altersgerechte Differenzierung einheitlich für die Jahrgänge 8-10 konzipiert. So kommt es dazu, dass bestimmte grammatikalische Inhalte, die vorausgesetzt werden, von unseren Acht- bzw. Neuntklässler*innen noch gar nicht behandelt wurden. 3. Zusätzlich entsprechen die vorgegebenen Aufgabenformate nicht denjenigen, die im Lateinunterricht üblich sind.

Also: Mit einem gewissen Maß an Vorbereitung und einem großen Maß an Mut und Neugier stürzten sich Merle Günther, Moritz Nüstedt und Mattis Backhaus (Jahrgang 8) sowie Julia Moldenhauer und Klaas Kütemeyer (Jahrgang 9) in das Abenteuer. Zunächst musste ein Video erstellt werden, in dem in lateinischer Sprache eine mythologische Gestalt vorgestellt werden sollte. Allein das ist schon eine große Herausforderung, da die „Latineloqui“-Anteile sich weitestgehend auf das Lesen lateinischer Texte beschränken, nicht aber regelmäßig die Kommunikation in lateinischer Sprache trainiert wird. Dennoch gelangten unsere Schüler*innen zu tollen Ergebnissen, zum Beispiel zu Kassandra, Mars und Achill. Die intensive Auseinandersetzung mit ihrer jeweiligen mythologischen Gestalt hat den Schüler*innen sehr viel Spaß gemacht. Die abschließende Wettbewerbsklausur offenbarte die oben geschilderte Problematik, denn viele Vokabeln waren den Schüler*innen gar nicht bekannt, die Aufgabenformate und auch die hohe Anzahl der Aufgaben waren ambitioniert und eine Vorbereitung von ein paar Wochen reichte nicht aus, um die grammatikalischen Lücken angemessen zu schließen. Nach der Klausur aber äußerten unsere Schüler*innen, dass es eine sehr wertvolle Erfahrung gewesen sei und dass sie sich eine Teilnahme im nächsten Jahr – mit einer intensiveren Vorbereitung und einem breiteren Wissen – sehr gut vorstellen können.

Summa summarum haben sich unsere Schüler*innen dem Wettbewerb gestellt und erhielten heute ihre wohlverdienten Teilnahmeurkunden.

Im Namen der Fachschaft Latein sage ich herzlichen Dank für Euren Mut und Euer Engagement!

Text: Irene Dölle

Bild: Maria Golomb

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