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Haupthaus

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Fr: 7:15 – 13:15 Uhr

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SCHULSANITÄTSDIENST AM MAX-PLANCK-GYMNASIUM

Schulsanitätsdienst – was ist das?

Demonstration vom Schulsanitätsdienst den Maltesern am Tag der offenen Tür 2016

Der Schulsanitätsdienst ist ein wesentlicher Baustein der Erstversorgung. Hierbei handelt es sich um  einen Zusammenschluss von Schülerinnen und Schülern, die am MPG (Haupthaus) Erste Hilfe leisten. Während der Unterrichtszeiten, in den Pausen sowie bei Schulveranstaltungen übernehmen die Schulsanitäter im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten den Sanitätsdienst, d.h. sie leisten die Erstversorgung von Verletzten und Erkrankten und betreuen diese gegebenenfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Ebenso überprüfen die Schulsanitäter regelmäßig das Erste Hilfe Material am Maxe und wirken auch bei den Projekttagen und dem Tag der offenen Tür durch besondere Angebote und Vorführungen mit. Zudem wird jeweils im zweiten Halbjahr die Teilnahme an Erste Hilfe Wettbewerben angestrebt. Die Gruppe von Schülerinnen und Schülern organisiert sich in Form einer AG, die von Frau Wriedt geleitet wird.

 

Dienst eines Schulsanitäters

Die Schulsanitäter, die an dem betreffenden Tag im Dienstplan eingetragen sind, sind  von der  1. bis zur 6. Std. über das Diensthandy in Rufbereitschaft für eventuelle Notfallmeldungen. In der ersten und zweiten großen Pause halten sie sich im Erste Hilfe Raum auf, um erkrankten MitschülerInnen in der Pause zu helfen oder die Kühlpacks wieder entgegen zu nehmen. (An Tagen, an denen man Sportunterricht hat oder eine Arbeit schreibt, kann man keinen Dienst übernehmen.)

Ausbildung und AG Durchführung

Die Teilnahme an dieser AG, die von Frau Wriedt geleitet wird, steht allen Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 offen. Die Ausbildung von unseren Sanitätern erfolgt durch unseren Kooperationspartner den Johannitern (Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.). Die AG findet 14-tägig statt: Freitag (ungerade Kalenderwochen) von 14.15 bis 15.45 Uhr. Alle AG Teilnehmer treffen sich im Rahmen der AG-Stunden, wo die Aus- und Weiterbildung im Bereich Erste Hilfe erfolgt. Nach einem entsprechenden Kenntnisstand kann die Aufnahme in den aktiven Dienst erfolgen. Im Rahmen vom Schulsanitätsdienst erstellen die Sanitäter den Dienstplan, protokollieren und reflektieren ihre Einsätze, räumen den Erste Hilfe Raum auf, befüllen die Erste Hilfe Kästen und wiederholen immer wieder die Erste Hilfe Übungen in Form von Fallbeispielen. Daneben werden Projekte für Projekttage und den Tag der offenen Tür vorbereitet oder für Erste Hilfe Wettbewerbe geübt. Zudem gibt es gelegentlich Exkursionen wie zum Bsp. zur Rettungsleitstelle und im 2. Halbjahr findet die Sani-Party statt.

 

Vorteile bei der Teilnahme am Schulsanitätsdienst

Die Schülerinnen und Schüler haben eine Reihe von Vorteilen:

  • Man erhält eine fundierte Erste Hilfe Ausbildung (für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei)
  • Man übernimmt Verantwortung: sowohl im Rahmen seines Dienstes als auch beim Betreuen und Versorgen außerhalb des regulären Dienstes .
  • Sanitätsarbeit ist Teamarbeit. Man lernt sich mit anderen abzustimmen, sich gegenseitig zu ergänzen und sich zu unterstützen.
  • Zudem werden generell die sozialen Kompetenzen gestärkt sowohl beim Umgang mit den Patienten als auch bei der Zusammenarbeit mit den anderen Sanitätern.

Wettbewerbe

Im Bereich Erste Hilfe gibt es einige Wettbewerbe. Hier tritt man als 5-er Team an um an verschiedenen Fallbeispielen (mit Mimen und Kunstblut) seine Erste Hilfe Fähigkeiten zu zeigen. Zudem ist die Teilnahme an den Wettbewerben extrem motivierend und der Spaßfaktor kommt bei solchen Veranstaltungen auch nicht zu kurz.

Unser erfolgreichstes Jahr war bislang 2015: Beim Wettbewerb „Herz und Verband“ vom DRK in Lingen erreichten wir einen guten 6. Platz, während wir beim Wettbewerb „Hand aufs Herz“ in Bremen einen 1. Platz, sowie einen 4., 6. und 7. Platz belegten.

 

 

Austauschjahr

Zu erwähnen ist auch noch, dass es bei einigen Organisationen Stipendien für Auslandsschulaufenthalte gibt, wenn man sich ehrenamtlich engagiert. So haben beispielsweise zwei (nun ehemalige) Schulsanitäterinnen über „AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.“ ein Stipendium für ein Schulhalbjahr in Argentinien erhalten. Sie können diese Erfahrung nur weiterempfehlen!

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