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Haupthaus

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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Erasmus+ Projekttreffen „Let’s do IT – Innovate Together!“ in Rzeszów, Polen

Vom 23.03. bis zum 29.03. durften neun Maxe-Schülerinnen und -Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 im Rahmen des Erasmus+ Projektes erneut an einem europäischen Schüleraustausch teilnehmen.

Das Erasmus+ Treffen in Rzeszów ist Bestandteil des Erasmus+ Projektes „Let’s do IT – Innovate Together!“. Dieses Projekt verbindet bis ins Jahr 2027 das Max-Planck-Gymnasium mit sechs Schulen aus Rzeszów (Polen), Senigallia (Italien), Ozoulnieki (Lettland), Penalva do Castello (Portugal) und Rzeszów (Polen) und Deva (Rumänien). Jährlich finden in den Partnerstädten zwei bis drei Projekttreffen mit wechselnden Themenschwerpunkten unter dem Oberthema „Let’s do IT – Innovate Together!“ statt, die von der EU finanziell gefördert werden.

Bereits mehrere Wochen zuvor bereiteten wir in kleinen Gruppen das „Snail-Sprint-Game“ sowie unsere Präsentationen über das Maxe und das Thema „Food and mood“ vor. Etwa eine Woche vor der Abreise teilten unsere Lehrkräfte uns die Gastfamilien zu, sodass wir bereits vorab Kontakt aufnehmen konnten und die Vorfreude auf die Reise stetig wuchs. Am Sonntag, den 23.03.2025, machten wir uns frühmorgens per Zug auf den Weg in die südpolnische Stadt Rzeszów. Begleitet wurden wir von Frau Frese und Frau Grimmelmann. Wir konnten es kaum erwarten unsere Gastfamilien endlich persönlich kennenzulernen. Die 14-stündige Zugfahrt nutzten wir unter anderem, um das Wochenprogramm zu besprechen und unsere Freizeitpläne in Polen zu schmieden. Am Abend wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien am Bahnhof empfangen. Nach einem kurzen Austausch über die Anreise fielen wir alle müde und zufrieden ins Bett, voller Vorfreude auf das Kennenlernen der Teilnehmenden aus Italien, Lettland, Portugal und Rumänien am nächsten Tag.

Am Montag startete der Tag mit einer offiziellen Begrüßung durch die Schulleitungen unserer polnischen Partnerschulen, den Präsentationen aller beteiligten Schulen und spannenden Vorträgen zum Thema „Healthy Lifestyle“ sowie einem abwechslungsreichen musikalischen Beitrag der polnischen Schülerschaft. Im Anschluss aßen wir gemeinsam Mittagessen und besuchten am Nachmittag das Rathaus von Rzeszów. Dort wurden wir in einem offiziellen Rahmen herzlich vom Bürgermeister und der Vizebürgermeisterin empfangen, die uns mehr über die Stadt und ihre Besonderheiten erzählten. Zum Abschluss des Tages fand eine Stadtrallye in internationalen Gruppen statt, bei der wir die Gelegenheit hatten, Rzeszów auf spielerische Weise besser kennenzulernen.

Der folgende Tag fand in unserer polnischen Partnerschule (ZST) statt. Bis zum Mittagessen entwickelten wir mit Unterstützung eines polnischen Lehrers sowie einiger Schüler eine Fitness-App in der Programmiersprache Java. Nach dem leckeren Mittagessen im Restaurant „Twierdza“ wurden uns zwei Schwerpunkte der Schule vorgestellt: Zunächst erhielten wir eine Einführung in die Herstellung von 3D-Modellen aus Metall mithilfe spezieller Maschinen. Anschließend präsentierten Lehrer das Fachgebiet Robotik und zeigten uns Roboter, die von Schülern programmiert wurden. Zum Abschluss des Tages arbeiteten wir in internationalen Gruppen weiter an unserem „Snail-Sprint-Game“, einem großen Spielbrett mit Aktionskarten, das wir bereits im Vorfeld vorbereitet hatten und am Ende unserer Begegnung gemeinsam spielen würden.

Am Mittwoch starteten wir bereits um 8 Uhr und machten uns auf den Weg nach Wieliczka. Nach einer 2,5-stündigen Busfahrt erreichten wir die berühmte Salzgrotte, wo eine geführte Tour auf uns wartete. Die beeindruckenden Skulpturen aus Salz sowie die unterirdischen Seen werden uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Anschließend fuhren wir zum Mittagessen und weiter nach Krakau, wo polnische Schüler uns spannende Informationen über den historischen Stadtteil gaben. Nach etwa zwei Stunden machten wir uns auf den Rückweg nach Rzeszów, wo wir spät am Abend von unseren Gastfamilien erwartet wurden.

Auch am Donnerstag unternahmen wir einen weiteren Ausflug. Wir fuhren in den Ort Łańcut, um das beeindruckende Schloss zu besichtigen. Die prunkvollen Räume und die aufwendige Einrichtung faszinierten uns. Nach der Führung gingen wir gemeinsam essen, bevor wir nach Rzeszów zurückkehrten. Nach einer kurzen Pause arbeiteten wir am Nachmittag weiter an unserem „Snail-Sprint-Projekt“ und bereiteten die Fragen für das geplante Spiel am nächsten Tag vor. Danach hatten wir Freizeit: Einige nutzten die Zeit zum Shoppen, andere entspannten sich bei einem Barbecue am Fluss. So ließen wir den Abend in geselliger Runde ausklingen.

Am letzten Tag wurde uns in der Sporthalle der Schule zunächst ein traditioneller polnischer Tanz vorgeführt, den wir direkt selbst einstudierten, da er später noch gebraucht wurde. Nach etwas freier Zeit in der Turnhalle unternahmen wir einen Spaziergang zum Fluss Wisła, wo unsere Projekte bereits vorbereitet waren. In internationalen Gruppen spielten wir unser „Snail-Sprint-Game“, das sich als deutlich schneller als gedacht erwies. Anschließend besuchten wir eine Universität, um dort gemeinsam Mittag zu essen. Nach einer wohlverdienten Freizeit folgte der krönende Abschluss: die mit Spannung erwartete Abschlussparty. Um 17 Uhr begann die Feier mit der feierlichen Vergabe der Urkunden, die unter lautem Applaus stattfand. Jeder konnte sich über eine Auszeichnung freuen. Anschließend wurde das Buffet eröffnet, das mit zahlreichen Snacks, insbesondere polnischen Spezialitäten, bestückt war.

In der angrenzenden Sporthalle wurde viel gelacht, zu internationaler Musik getanzt und die Portugiesen versuchten, uns in ihre traditionellen Tänze einzuweihen – mit eher gemischtem Erfolg. Der Abend endete gegen 22 Uhr mit vielen herzlichen Verabschiedungen, intensiven Gesprächen auf Englisch und spannenden Tischkicker-Partien. Am Samstagmorgen traten wir schließlich unseren Rückweg an. Mit liebevollen Verabschiedungen von unseren Gastfamilien und polnischen Lehrern ging es zurück nach Deutschland. Trotz einiger Zugverspätungen genossen wir die Rückreise, da sie uns die Gelegenheit bot, noch einmal gemeinsam über die unvergessliche Woche zu sprechen. Am späten Abend kamen wir wieder in Delmenhorst an und gingen mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen zufrieden ins Bett.

Wer das besondere Flair des Austauschs auch einmal erleben möchte, kann sich hier ein kleines Video davon ansehen.

Wir freuen uns schon auf die Erasmus+ „Let’s do IT“-Begegnungen im kommenden Schuljahr! Im Dezember wird das Max-Planck-Gymnasium Gastgeber sein.

Text: Lena Jastram, Liv Grete Rudolph u.a.

Fotos: Lena Jastram, Liv Grete Rudolph, Anne Grimmelmann

 

 

 

 

 

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