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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Vereinte Nationen debattierten am Maxe

Konflikte, Terrorismus, Klimawandel, Energiesicherung: Dies sind nur einige der Probleme, die die aktuelle Nachrichtenlage bestimmen. Doch wer nimmt sich dieser globalen Probleme an? Vom 02.-04.11. simulierten daher 54 Schüler:innen aus den Jahrgängen 9-13 des Max-Planck-Gymnasiums die Generalversammlung der Vereinten Nationen. Und das zum ersten Mal in Delmenhorst.

In der Mensa des Max-Planck-Gymnasiums bot sich am Dienstagvormittag ein nicht alltäglicher Anblick: Flaggen unterschiedlichster Nationen, adrett gekleidete Schüler:innen und die geladenen Gäste, der Landtagsabgeordnete Deniz Kurku und Schulleiterin Katrin Wutschke. „Sehr geehrte Delegierte, mit diesen Worten eröffne ich die erste MAXMUN 2021“, mit diesem Satz gab Generalversammlungspräsident Niklas Blaß den Startschuss für die allererste „MUN“ in der Geschichte Delmenhorsts.

Um jungen Menschen die Entscheidungsabläufe der UNO zu erklären, finden weltweit Simulationen der „Model United Nations“ statt, bei denen Jugendliche und junge Heranwachsende in die Rolle von Diplomatinnen und Diplomaten schlüpfen, sich einem entsprechenden Dresscode unterwerfen und Entwürfe für Resolutionen verfassen, die dann in den entsprechenden Gremien der UNO (simuliert) beschlossen werden.

Bereits in der Vergangenheit haben Schüler:innen des Maxes an MUNs in der Umgebung regelmäßig teilgenommen. Schnell reifte Ende 2019 der Gedanke, eine MUN auch am Maxe zu veranstalten. Zusammen mit der Politiklehrkraft Patrick Mühlmeister wurden sodann erste Konzeptideen in einem Workshop mit Robin Runge, ehemaliger Organisator der OLMUN, im Februar 2020 entwickelt. Dass der favorisierte Januar-Termin in 2021 nicht erreicht werden sollte, war dem 13-köpfigen Organisationsteam damals noch nicht glasklar. Trotz zahlreicher Lockdowns, Szenarienwechsel und Hygienevorschriften motivierte sich die MAXMUN-AG gegenseitig, sodass der wichtige Grundstein erfolgreich gesetzt werden konnte.

In der vom Bundesprogramm „Demokratie leben“ finanzierten Veranstaltung konnten sich die Delegierten mit zwei packenden Problemen auseinandersetzen. Während sich der UN-Sicherheitsrat (SC) mit der Zukunftsfrage Afghanistan beschäftigte, wurde im UN-Umweltprogramm (UNEP) um die Lösung des Klimawandels gerungen. Aber nicht nur politische Debatten, sondern vielmehr auch ein buntes Unterhaltungsprogramm ließ die MAXMUN  zu dem Event werden, was sie sein kann: ein Ort der Vergemeinschaftung. Am Dienstagabend fanden sich die Delegierten zu einem Bowlingabend und am Mittwochabend zu einem Spieleabend bei Speis und Trank zusammen.

Social-Media Manager Thore Reichwald resümierte auf dem Instagram-Profil der MAXMUN (maxmun_maxe): „Die erste MUN in Delmenhorst war ein großer Erfolg und legt den Grundstein für folgende MUNs am Maxe!“ Gespannt blicken die Vereinten Nationen wieder auf das Maxe, wenn im nächsten Jahr zur MAXMUN 2022 eingeladen wird.

 

Text: Patrick Mühlmeister

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