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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Fünftklässlerinnen und Fünftklässler als Geschichtsforscher auf Spurensuche

Ein interessanter Einstieg in das neue Unterrichtsfach „Geschichte“ am Maxe

Das Fach Geschichte begegnet den  Schüler/innen in Klasse 5 als neues Unterrichtsfach. Deshalb sollten sie am Anfang durch zwei anschauliche Projekte an das historische Arbeiten herangeführt werden. Dabei stand die Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte im Vordergrund.

Als Wahlaufgabe oder als Pflichtaufgabe sollten die Schüler/innen danach einen (möglichst) alten Gegenstand in ihrem Zuhause finden und diesen beschreiben. Im Einzelfall wurde der Gegenstand sogar mit in die Schule genommen, z.B.

  • ein alter Steiff-Teddy des Vaters,
  • ein altes Messinstrument zur Bestimmung der Dicke von Papier,
  • das Porträtfoto eines im Krieg verschollenen, aber nie vergessenen Familienmitglieds,
  • ein altes Physikbuch, aus dem der Vater viel gelernt hat,
  • ein Taufkleid der Urgroßeltern, mit dem das Kind selbst getauft wurde,
  • oder die Aufzeichnungen eines Familienmitglieds zu den Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg.

Im anderen Fall zeigten die stolzen Schüler/innen ein Foto des Gegenstandes, wie z.B.

  • das einer alten Standuhr,
  • einer handgefertigten Kommode
  • oder einer vergoldeten Öllampe,

und wussten sehr viel über diese gegenständlichen Quellen zu berichten.

Als zweites wurde das Projekt „Mobilität in deiner Familie“ durchgeführt, das Teil des Europacurriculums der Schule ist. Darin sollten die Kinder erfahren, dass der Mensch seit dem Beginn seiner Geschichte ein mobiles Wesen ist und manche Menschen in eine andere Stadt, in ein anderes Land oder auf einen anderen Kontinent ziehen. Dazu interviewten die Kinder ein Familienmitglied, das einen Standortswechsel vollzogen hat. Dabei stellten sie ihrem Gegenüber z.B. die folgenden selbst entwickelten Fragen: Warum? Wann? Mit wem? Wie? Womit? Darüber hinaus interessierte die Schüler/innen unter anderem, wie sich die Person dabei gefühlt habe und wie es ihr nach dem Umzug ergangen sei. Heraus kamen sehr interessante „Mobilitätsgeschichten“, die durch ein intensives Gespräch der Schüler/innen mit ihren Familienmitgliedern entstanden sind.

 

Nach diesem Einstieg in das Fach Geschichte werden unsere Fünftklässler im weiteren Verlauf des Geschichtsunterrichts immer wieder auf Bekanntes stoßen. Sie werden Ereignisse in zeitliche Abläufe einordnen, verschiedene Quellen untersuchen und auf Menschen oder Gruppen von Menschen treffen, die sich von einem Ort an den anderen bewegt haben, angefangen bei der Steinzeit, über die Griechen bis in die heutige Zeit.

 

 

Text: Irene Dölle

Fotos: Privat

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