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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Auf den Spuren von Römern und Germanen – Lateinfahrt nach Kalkriese, Köln und Xanten

 

Vom 21. bis 24. Oktober sind die Lateinschüler des achten Jahrgangs auf den Spuren von Römern und Germanen gewandelt. Es nahmen auch Schülerinnen und Schüler mit Latein als dritter Fremdsprache teil.

Unser erstes Ziel war dabei Kalkriese, der Ort, an dem die Varusschlacht stattgefunden haben soll. Vor Ort haben wir viel über die Ausgrabungen gehört, konnten die berühmte Reitermaske bestaunen und das Schlachtfeld begutachten. In einer Sonderausstellung haben wir interessante Einblicke in das Leben eines römischen Legionärs erhalten und durften selbst mit Holzschwertern trainieren, verschiedene Rüstungen anlegen, ein nachgebildetes Zelt in Augenschein nehmen oder auch Getreide mit einem Mühlstein mahlen. Im anschließenden Workshop haben wir dann verschiedene Szenen mit Playmobilfiguren in Form von Stop-Motion-Videos entwickelt.

Nach einer kurzen Mittagspause setzten wir dann unsere Fahrt fort und erreichten gegen 18 Uhr endlich unser Hauptreiseziel Köln, das wir in den kommenden zwei Tagen ausgiebig erkunden wollten.

Der Dienstag stand dann im Zeichen des römischen Kölns, welches die Schülerinnen und Schüler allen anhand von Referaten zu verschiedenen Themen näher brachten. So durften wir unter anderem in einem Kölner Parkhaus Reste der alten Stadtmauer begutachten oder auf der römischen Hafenstraße umhergehen. Ein kurzer Zwischenstopp im Römisch-Germanischen-Museum durfte natürlich auch nicht fehlen. Obwohl dieses eigentlich grade wegen Sanierungsmaßnahmen für die Öffentlichkeit gesperrt ist, konnten wir in einer Führung das Poblicius Grabmal und das Dionysosmosaik bewundern.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause, in der alle selbstständig die Kölner Innenstadt erkundet haben, wagten wir noch den Aufstieg auf Kölns Wahrzeichen – den Dom. Die meisten von uns haben den Aufstieg – teilweise trotz Höhenangst – gemeistert und konnten auf etwa 100m Höhe einen wunderbaren Ausblick über die Stadt genießen.

Der nächste Tag stand dann ausnahmsweise nicht im Zeichen der Römer. Wir haben am Vormittag zunächst das Innere des Doms erkundet, um dann im Sport- und Olympiamuseum verschiedene Sportarten ausprobieren und berühmte Sportobjekte begutachten zu können.

Nach der Mittagspause erkundeten einige Schüler das Schokoladenmuseum und durften dabei auch reichlich Schokolade probieren. Ein anderer Teil verbrachte den Nachmittag im Zoo, an dem auch die Seilbahn über den Rhein abfährt, mit der einige von uns noch gefahren sind.

Am Donnerstag hieß es dann auch schon wieder Koffer packen und auf nach Xanten. Dort haben wir im archäologischen Park unter anderem einen antiken Tempel oder das Amphitheater erkundet. Bei einer Führung durch das Museum wurde uns anschaulich ein Einblick in die antiken Thermen gegeben.

Abends kamen wir dann alle müde, aber um viele Eindrücke reicher wieder in Delmenhorst an.

 

Text & Bilder: Mareike Hoyer

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