Am der Tag der offenen Tür am 18. Mai möchte das Max-Planck-Gymnasium unendliche Weiten erreichen.
Schülerinnen und Schüler des Maxe haben sich das Ziel gesetzt, mit ihrer selbstgebauten Sonde SMP (Spacecraft-Max-Planck), die an einem Wetterballon befestigt ist, an den Rand des Weltalls in 30.000 Meter Höhe zu gelangen und es sicher wieder zurück zur Erde zu bringen. Dabei ist dieses naturwissenschaftliche Projekt mit Messgeräten wie Thermometer und Barometer sowie Kameras ausgestattet.
Schon am 11. und 12. März bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse unter Leitung von Herrn Körperich in einer MINT-Schulakademie auf der Großen Höhe ihr Projekt vor. Dort haben sie angefangen, einen Plan für den Bau zu erstellen, damit die Sonde in den dort herrschenden Bedingungen fliegen und messen kann. Zusätzlich wurden schon erste Experimente durchgeführt und der Bau begonnen, die auch am heutigen Zukunftstag fortgesetzt wurden.
Bis zum Tag der offenen Tür werden sich die Schülerinnen und Schüler treffen, um das Ergebnis der Öffentlichkeit vorzustellen.
Dabei ist das Max-Planck-Gymnasium auf äußerliche Hilfe als Sponsoren mit Spenden angewiesen. Zum Beispiel wünschen die Schülerinnen und Schüler eine Kamera, womit sie ihre Reise bildlich protokollieren und der Öffentlichkeit präsentieren können. Falls sie sich an einer Unterstützung interessieren, melden sie sich am Max-Planck-Gymnasium. Das Team bedankt sich für jede Hilfe.
Text: Till Kempe