In der vergangenen Woche war der Europatag. Aus diesem Anlass möchten wir ein kurzes Update zu unseren Europaaktivitäten am Maxe geben. Denn obwohl ab Montag wenigstens der 12. Jahrgang wieder in die Schule zurückkommt, können wir nicht von normalen Verhältnissen sprechen – nicht im Schulalltag und schon gar bezogen auf alles, was am Maxe im Bereich „Europa“ passiert.
Eigentlich sollte unsere Delegation vom Maxe Anfang Mai bei unseren Freunden in Portugal sein, um den nächsten Schritt im MoMa-Erasmus-Projekt mit Jugendlichen aus unseren Partnerländern zu gehen. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen war diese Reise natürlich nicht möglich. Und obwohl für uns die Kontaktbeschränkungen sehr anstrengend sind, wissen wir von unserer Partnerschule aus Italien, dass die Auswirkungen der Krankheit dort viel heftiger und in die Einschränkungen viel größer sind, als bei uns in Deutschland. Wir versuchen, einen Teil der Kontakte, die nicht persönlich stattfinden können, online stattfinden zu lassen, und haben uns z.B. über eTwinning darüber ausgetauscht, wie der Lockdown in den verschiedenen MoMa-Ländern erlebt wurde.
Am Maxe geht MoMa natürlich weiter: Zunächst wollen wir, nachdem wir in Deutschland die Schule nun langsam wieder öffnen, den Partnern eine Grußbotschaft senden, in der unsere Schülerinnen und Schüler auf Fotos oder kleinen Videos Botschaften an die anderen Jugendlichen schicken. Zudem werden wir, wenn genügend Jahrgänge in die Schule zurückgekehrt sind, an den Aufgaben im Rahmen von MoMa weiterarbeiten.
Bei allen unseren Austauschen ist derzeit noch nicht absehbar, ob und wann Fahrten wieder stattfinden können. Glücklicherweise wurde das MoMa-Projekt von der EU verlängert, sodass wir hoffen, wenigstens einen Teil der Fahrten nachholen zu können. Nicht nur bei MoMa – das Maxe hat eine vielfältige Austauschtradition, an die wir nach der Krise anknüpfen können und werden! Wir freuen uns darauf!