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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Klimawandel in der Arktis: Vortrag des Alfred-Wegener-Instituts

Durch die erfolgreiche Teilnahme beim Stadtradeln konnte das Maxe einen Vortrag des Alfred-Wegener-Instituts zum arktischen Klimawandel gewinnen. Da der siebte Jahrgang sich in diesem Halbjahr in Erdkunde ausführlich mit dem Klima der Erde und den verschiedenen Klimazonen beschäftigt hat, war dieser Vortrag am 27.01.2025 ein thematisch passender Halbjahresabschluss.

„Was glaubt ihr, wie fühlt es sich an in der Arktis zu sein?“ Im ersten Teil des Vortrags hat Katharina Giesen die Schülerinnen und Schüler auf einen Forschungsausflug in die Arktis mitgenommen. Von der Anreise mit dem Eisbrecher, über das Leben im Forschungsdorf, der Einfluss von Polartag und Polarnacht, die Begegnungen mit verschiedenen Tieren und von den Aufgaben der Forscherinnen und Forscher wurde berichtet. Der Bericht wurde dabei durch verschiedene Video-, Bild-, und Tonmaterialen begleitet und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen. Dadurch wurde ihnen das Leben mit der Kälte der Arktis anschaulich vorgestellt.

Im zweiten Teil des Vortrags berichtete Björn Suckow von der wissenschaftlichen Arbeit im Alfred-Wegener-Institut. „Woher wissen wir eigentlich, dass es den Klimawandel gibt?“ Bilder von einem Hochwasserstand der Weser aus dem Jahr 2023/24 haben diesen Teil des Vortrags eröffnet. Viele der Schülerinnen und Schüler konnten sich noch selbst daran erinnern. Anhand dieses Beispiels erklärte Herr Suckow, welche Auswirkungen der Klimawandel hat und dass wir unter anderem auch daran erkennen können, dass es den Klimawandel wirklich gibt. Dabei wurde auch erklärt, warum der Temperaturanstieg gerade in der Arktis besonders verheerende Auswirkungen hat. Zum Abschluss wurden im gemeinsamen Gespräch Maßnahmen evaluiert, die jeder und jede Einzelne ergreifen kann. Dazu zählen beispielsweise das Licht ausschalten, Müll trennen, Fahrrad fahren oder auch der Verzicht auf Fleisch.

Insgesamt haben die Schülerinnen und Schüler durch diesen Vortrag nicht nur einen Einblick in eine vollkommen andere Klimazone, sondern auch in das Leben als Forscherin oder Forscher erhalten. Auch die komplexe Thematik des Klimawandels, die ihnen im weiteren (Erdkunde-)Unterricht immer wieder begegnen wird, wurde ihnen anschaulich vermittelt.

Text und Bilder: Vivien Bucher

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