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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

“Poetry Night” am Maxe

Das Seminarfach „Kreatives Schreiben“ im Jahrgang 13 am Maxe hat am Dienstagabend, 19.12. 2023, unter der Leitung der Deutschlehrerin Dr. Martina Wegener eine „Poetry Night“ im Maxe-Campus veranstaltet. Bei der Moderation unterstützt wurden die Schüler*innen des Seminarfachs, die durch den literarischen Abend führten, dabei von dem ehemaligen Maxe-Schüler Hauke Schrade, der eine Poetry Slam Gruppe am Maxe leitet. So beeindruckte aus dieser Gruppe Sina Widmer mit dem Slam „Liebesgeschichte“.

Den Schüler*innen war die Dekoration des Maxe Campus in magischem Schwarz und Lichtakzenten sehr gut gelungen. Das Besondere war sicherlich der Mix von literarischen und musikalischen Beiträgen der Seminarfachgruppe. Die literarischen Beiträge wurden immer wieder durch Musik aufgelockert. So sang die stimmlich begabte Maxe-Schülerin Sila Nehas den Song „Je te laisserai des mots“, am Flügel begleitet von Andreas Jaschke. Jaschke spielte noch einmal allein am Flügel „Ala“ von Joep Beving.

Der erste literarische Beitrag kam von Lena Heiken aus dem 13. Jahrgang und zeichnete in poetischen Bildern die norddeutsche Verbundenheit mit dem Meer. Sie folgte damit dem innerhalb des vergangenen Halbjahrs vorgegebenen Thema „Heimat“. Inspiriert war dieses Thema durch eine Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Delmenhorst. So zeigte sich die Vorsitzende des Heimatvereins Dr. Herta Hoffmann durchaus interessiert an diesem Beitrag für das Jahrbuch des Vereins. „Mich hat die poetische Sprache beeindruckt“, sagte Hoffmann in der Pause. Sie hatte vor einigen Wochen das Seminarfach besucht und ihre Arbeit im Heimatverein dem Kurs vorgestellt. Weitere literarische Beiträge beschäftigten sich mit Variationen zu diesem Thema, besonders auch mit der Frage, was Heimat eigentlich bedeutet und wie es ist, seine Heimat zu verlieren und woanders neu anfangen zu müssen. In surrealer Form zeichnete Paula Seela mit ihrer Geschichte „Der Maulwurf“ das Gefühl nach, fremd in der eigenen Heimat geworden zu sein. Dieses Thema wurde von ihrer Lehrerin Dr. Martina Wegener durch eine weitere Geschichte, die sich mit einem eritreischen Flüchtlingspaar beschäftigte, ausgeführt.

Wegener bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei ihrem Schülerteam: „Es begeistert mich, zu sehen, wie freies Schreiben ungeahnte Talente hervorbringen kann.“
Der Abend fand einen Abschluss durch ein von mehreren Schülern und Schülerinnen musikalisch begleiteten Song, zu dem das Publikum mitsingen konnte. Das bekannte Antikriegslied „Sag mir, wo die Blumen sind“, ursprünglich in den 60ern gesungen von Marlene Dietrich, schloss die Veranstaltung in besonderer friedensorientierter und weihnachtlicher Atmosphäre ab.

Die schöne Nebenwirkung der „Poetry night“ war ein Verkaufserlös aus Kuchen und alkoholfreiem Glühwein für die Abiturveranstaltungen des 13. Jahrgangs.

Text: Dr. Martina Wegener

Bild: Thorsten Heiken

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