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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

Ende gut, alles gut!

Nach fünf ereignisreichen Tagen in Trier trafen 37 Schülerinnen und Schüler der beiden Lateinkurse des 8. Jahrgangs zusammen mit den Lehrkräften Herrn Hausfeld, Frau Krawelitzki und Frau Pietyra müde, aber zufrieden wieder am Delmenhorster Bahnhof ein. Die lange Zugfahrt zurück nach Delmenhorst verging dabei aber wie im Flug, denn zu erzählen hatten wir so Einiges:

In bester Erinnerung sind uns allen die beiden Erlebnisführungen geblieben, denn in beiden durften wir den tollen Schauspieler Isaak Boateng erleben: Das eine Mal schlüpfte er in die Rolle des Gladiators Valerius und zeigte uns eindrücklich, wie sich der Kampf um Leben und Tod im antiken Amphitheater angefühlt haben muss. Bei der zweiten Erlebnisführung verteidigten wir zusammen mit dem Zenturio Metellus von der Porta Nigra aus die Stadt gegen die Germanen. Mit lautem Gebrüll warfen wir riesige Steine auf die Feinde und überschütteten sie zusätzlich noch mit kochend heißem Öl – natürlich nicht wirklich, was den Spaß jedoch nicht minderte. Diese lebendige Art der Geschichtsvermittlung hat nicht nur uns als Gruppe beindruckt, auch wir haben offensichtlich Eindruck hinterlassen: „Eine coole Gang, 2 tolle Vorstellungen, gemeinsam die Shows gerockt. Wir machen Geschichte lebendig. Danke für euren Besuch in Trier. Es hat mich gefreut. #Amphitheater #trier #portanigra #Germany #Deutschland #viral.“

Ein weiteres Highlight war auch der Besuch des Rheinischen Landesmuseums Trier. Dort erfuhren wir alles Wissenswerte über die Anfänge der Augusta Treverorum als Bollwerk gegen die Barbaren bis hin zu ihrer Blütezeit unter Kaiser Konstantin. Die imposanten Thermen, die er erbauen ließ, konnte wir zwar nicht zum Abkühlen und Entspannen nutzen – was angesichts der hohen Temperaturen in Trier eine Wohltat gewesen wäre –, aber unsere Schülerinnen und Schüler gaben uns durch Referate einen Einblick in die Bau- und Funktionsweise dieser antiken Wellness-Oasen. Auch weitere Referate, z.B. zur Konstantinbasilika oder dem römischen Straßensystem, zeigten, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich gut auf die antiken Besonderheiten Triers vorbereitet hatten.

Es stand aber nicht nur die Erkundung der römischen Geschichte im Mittelpunkt, sondern auch der gemeinsame Spaß: So paddelten wir auf SUP-Boards und in Kanus über die Mosel (wobei einige sich mehr in der Mosel als auf den Boards oder in den Kanus befanden), saßen gemütlich ums Lagerfeuer, um Stockbrot zu backen, oder ließen beim gemeinsamen Filmabend mit Pizza den Tag ausklingen.

Fast aber wären wir dank der Deutschen Bahn nicht mehr nach Hause gekommen. Es bedurfte einiger Telefonate, Gespräche und Alternativpläne, bis dann doch alle 40 Lateinerinnen und Lateiner Gott sei Dank heil und vollzählig zurück in Delmenhorst waren. Also – Ende gut, alles gut!

Insgesamt war es eine wirklich schöne und erlebnisreiche Zeit. Trier, wir kommen wieder!

 

Text: Dr. Judith Krawelitzki, Julia Pietyra

Bilder: Dr. Judith Krawelitzki, Julia Pietyra, Jens Hausfeld

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