Beim Regionalwettbewerb Jugend debattiert Delmenhorst-Oldenburg am 30. Januar in Ahlhorn haben die Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums hervorragend abgeschnitten. In der Altersklasse 1 hat Anna Tonagel (10d) den ersten Platz in dem 16köpfigen Feld belegt. Zu den Fragen „Soll die Schule Schülerinnen und Schüler besonders belohnen, die sich in ihrer Freizeit gesellschaftlich engagieren?“, „Soll Randalierern bei Sportveranstaltungen der Führerschein entzogen werden?“ sowie dem Finalthema „Sollen Windräder näher an Wohnsiedlungen errichtet werden dürfen zeigte Anna ihre außergewöhnlichenargumentativen und rhetorischen Stärken. Anna vertritt den Regionalverbund nun beim Landesfinale am 10. März im Landtag in Hannover. Vom 19.-21. Februar ist sie bei einem Siegerseminar in Bad Nenndorf und wird noch weiter im Debattieren geschult. In derselben Altersklasse hat Patrick Blum (10e) einen hervorragenden 5. Platz erreicht.

Die Finalistinnen der Altersgruppe 1: Anna Tonagel vom Maxe (rechts) belegte den 1. Platz.
In der Altersklasse 2 hat Lia Seeländer (11b) im Finale zu dem Thema „Sollen unsere Gemeinden Großenkneten und Rastede und die Städte Delmenhorst und Oldenburg den „Klimanotstand“ ausrufen?“ den undankbaren, aber dennoch hervorragenden dritten Platz belegt. Sie wird in Hannover als Ersatz einspringen, wenn eine der beiden Erstplatzierten aus Oldenburg ausfällt. Sie debattierte in der Vorrunde genauso wie der Achtplatzierte Konstantinos Terzis (11b) engagiert die Fragen „Soll ein Handyführerschein an niedersächsischen Schulen verpflichtend eingeführt werden?“ und „Soll die Polizei in Pressemitteilungen die Nationalität von Tatverdächtigen nennen?“ Gerade die letzte Frage öffnete den Horizont zum Umgang mit dem Rechtspopulismus und zur Bedeutung der Nationalität in unserer Gesellschaft.
Text: Dr. Hans-Joachim Müller
Bilder: Imke von Seggern