Unter diesem Motto stand die erste Andacht zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit, zu der am Freitag morgen der Religionskurs des 11. Jahrgangs von Frau Dr. Krawelitzki eingeladen hatte. Erfreulich viele Schülerinnen und Schüler und auch einige Lehrkräfte sind der Einladung gefolgt. Mit Musik, einem Text aus Michael Endes Buch „Momo“ und eigenen Gedanken zum Thema fanden die Teilnehmenden Zeit, zur Ruhe zu kommen und darüber nachzudenken, wann sie das letzte Mal eine Sternstunde erlebt oder jemandem eine bereitet haben. Doch was sind Sternstunden? Sternstunden entstehen, wenn ein Mensch einen anderen herzlich berührt. Wie geschieht das? Wenn jemand offen auf einen zugeht. Wenn er einen annimmt. Wenn er ein Auge für seine Probleme hat. Wenn er ein Herz oder ein gutes Wort für ihn hat. So die Definition der Schülerinnen und Schüler, die diese stimmungsvolle Andacht vorbereitet haben. So kann Leben froh und hell werden.
Solche Sternstunden sind kostbar. Daher dürfen sie nicht in Vergessenheit geraten. Eine Stellwand im Foyer soll an erlebte Sternstunden erinnern und dazu einladen, eigene Erlebnisse hinzuzufügen.
Wir allen brauchen Sternstunden, damit unser Leben hell wird. Und so ermutigten die Schülerinnen und Schüler alle, in den kommenden Wochen selbst für andere zum Stern zu werden – ihr Leben hell zu machen.
Auch zu den nächsten Adventsandachten, die stets meditativen Charakter haben, laden die Religionskurse von Herrn Langen, Frau Nordhausen und Herrn Hausfeld herzlich ein, und zwar bis Weihnachten jeden Freitag von 7.40-7.55h in CO7 am 6.12., 13.12. und 20.12.2019.
Text: Dr. Judith Krawelitzki
Fotos: Kristina Köhne & Maja Janke