Üppige 800 Euro hatten Schülerinnen und Schüler vom Max-Planck-Gymnasium bei ihrem Weihnachtsbasar eingenommen – sehr zur Freude des Nachbarschaftsbüros Düsternort, das mehrheitlich als Empfänger der großzügigen Spende ausgewählt wurde.
Gestern übergab die Klasse 5c stellvertretend für alle fünften und sechsten Klassen einen überdimensionalen Scheck an Johannes Orth von Nachbarschaftsbüro Düsternort und Franz Josef Franke als Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Delmenhorst/Oldenburg-Land.
Nach zwei Stunden Basar, gepackt mit weihnachtlichen Mitmach-Ideen, Leckereien und Musik, hatten die Fünft- und Sechstklässler des Maxe 800 Euro in der Kasse. Die Musikklasse 5d machte mit einem Best of Weihnachtslieder den Anfang. Danach mussten Eltern, Großeltern und Geschwister sich fast schon sputen, um in zwei Stunden alles schaffen zu können: Plätzchen knabbern, Kaufentscheidungen für selbstgebastelte Meisenknödel, Upcycling-Lampen und Tresore aus Büchern treffen oder Postkarten ausmalen. Sie konnten beim Weihnachtsquiz á la „Wer wird Millionär“ mitmachen, bei der Tombola Geschenke für sich oder andere gewinnen oder sich im Weihnachtsgruselkabinett von Engeln mit Vampirzähnen erschrecken lassen. Andrea Knobel-Pluhar, seit Jahren Organisatorin des Weihnachtsbasars und Sarah Mänz, Koordinatorin am Maxe, wollen es nicht bei der Spende bewenden lassen. Die Scheckübergabe war zugleich Netzwerktreffen: Die Termine für eine zukünftige Kooperation zwischen dem Gymnasium und dem Nachbarschaftsbüro sind bereits vereinbart.
Text und Foto: Anette Melerski