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Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag,
wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.

Max Planck

ALLES UNTER KONTROLLE!

Ein Artikel über die Skifahrt von Nele Dauelsberg und Lysanne Lüthje, Jahrgang 11

 

Mit großer Vorfreude, glühenden Augen und ersehnter Hoffnung auf ein neues Abenteuer sind wir, 25 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrerkräfte, am Freitagabend, den 19. Januar 2018 in den Bus nach Aschau, Österreich zum Skifahren eingestiegen. Nach einer vierzehnstündigen, anstrengenden Fahrt haben wir unser Hotel, wo es direkt Frühstück gab, erreicht. Im Anschluss nach dem Skiverleih warteten die Pisten darauf, von uns erobert zu werden. Für die meisten von uns war es das erste Mal auf zwei Brettern zu stehen, mit denen sie einen Hang hinunterfahren mussten. Für die alten Hasen unter uns hingegen wurde die Liebe zum Skifahren abermals erweckt: Das Gefühl, eins zu sein mit seinen Skiern, trat wieder auf und man wurde an das zurückerinnert, worauf man sich jährlich freute. Trotz des ungewohnten und auch mulmigen Gefühls der noch lernenden Skifahrern unter uns war jeder voller Tatendrang. Jeder bereute es vom dem ersten Tag an, dass die Tage weniger wurden und man am Samstag, den 27. Januar 2018 zurückfahren musste.

Was wäre Skifahren ohne Stürze und lustige Taten? Aus diesem Grund wurde jeden Abend eine Pistensau bestimmt, die am folgenden Tag notgedrungener Weise eine orangene Weste mit der Aufschrift „MAXE PISTENSAU“ tragen musste, um andere Skifahrer vor sich selbst zu warnen. Somit war dies kein Akt der Ehrung, sondern die Krönung der lustigsten, peinlichsten und aufregendsten Skigeschichte, die am Tag passiert ist. Am ersten Tag gewann Nele die Weste, weil sie in einem Affentempo an der stehenden Gruppe vorbeischoss und rief: „Frau Timm, wie bremst man nochmal?“ Doch bevor Frau Timm antworten konnte, bremste ein großer Schneehaufen am Rande der Piste die zu schnell gewordene Schülerin. Sie steckte nun im Haufen fest, hinterließ ein großes Loch und jeder, der an dieser Stelle vorbeifuhr, bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Weitere Siegergeschichten für die Weste waren das Hinabfahren in einen Graben außerhalb der Piste und das Erschlagen einer Frau mit einem Skistock. All dieses schaffte Corvin, der bei jeder seiner Missgeschicke, schrie: „Alles unter Kontrolle!“

Martha schaffte es nach einer ’eleganten’ Drehung, den Berg rückwärts hinunterzufahren. Doch statt zu bremsen, fuhr sie rückwärts weiter bis nichts mehr ging und sie einfach umfiel. Da Martha eine gute Figur auf den Skiern abgab, wurde sie gleich zweimal hintereinander Pistensau.

Auch Lehrer wurden von der Weste nicht verschont. So wurde am Mittwochabend Herrn Meyer-Arndt die Ehre erteilt. Unsere letzte Pistensau wurde Raoul, der vier Stunden auf seinen vergessenen Helm im Bus gewartet hat. Zudem schaffte er es am besten, seinen neu verdienten Titel gerecht zu werden. Er fuhr anderen Personen über die Skier, sauste über die Pisten und nahm Leuten die Vorfahrt, wenn er nicht seine Handschuhe oder andere Materialien vergaß.

Jeder braucht mal ein Päuschen – wir sind keine Ausnahme -, doch da die Mittagspause mit ihren zwei Stunden zu lang war, wurden Schneeballschlachten und das Bauen von Höhlen im Tiefschnee zur willkommenen Tradition. Dabei bekamen auch die Lehrer ihr Fett weg und schlugen mit doppelter Kraft zurück.

Wenn der Abend nicht mit Theoriestunden oder Lawinenvorträgen belegt wurden, spielten wir UNO nach Martha-Regeln. Wobei die erste und wichtigste Regel immer beachtet werden musste: „Martha gewinnt immer!“

Trotz den ganzen Missgeschicken und Verletzungen war jeder total entsetzt, als am letzten Tag die Pistenspeere eintraf und man mit dem überfüllten Skibus zurück zum Hotel fahren musste. Aber wie gesagt: Nicht nur Corvin, Martha, Raoul und Nele schafften lustige Stunts, auch alle anderen gaben sich Mühe, besonders eigenartig auf ihren Skiern auszusehen. Jeder von uns hatte eben alles unter Kontrolle!

Diese Kontrolle haben wir Frau Horning, Frau Timm und Herrn Meyer-Arndt zu verdanken. Danke für die schöne Zeit!

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